das buddhistische Heilsziel,
den Austritt aus Leiden des Lebens.
Beseitigung von Egoismus, Gier und Anhaftung,
die das Leben an die Existenz fesseln.
Die ästhetischen Buddha-Bilder, die wir üblicherweise in Sri Lanka oder anderswo sehen, spiegeln nicht die wahre Erscheinung des Buddha wider.
Frühe buddhistische Sutras bezeugen, dass er eine Person von ganz gewöhnlicher Erscheinung war, wie in dieses Bild und keine besonderen körperlichen Merkmale aufwies.
Wenn man vor einem Buddha-Bildnis in irgendeiner Form Ehrfurcht empfindet, sollte dies nur aus der Erinnerung an die Tugenden des Buddha geschehen und nicht, weil man glaubt, das Bild habe magische Kräfte.
Sri Lanka war eines der Zentren des antiken Buddhismus.
Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion. ihren Ursprung hat in Indien und heute zählt als viertgrößte Religion der Erde.
Die Buddhisten berufen sich auf die Lehren des Siddhartha Gautama. Er lehrte als Buddha und wurde damit der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, der ursprüngliche Name, den er von seinen Eltern erhielt.
Er lebte in Nordindien. Nach der traditionellen Chronologie wurde er 563 v. Chr. geboren und starb 483 v. Chr. Er wird als “historischer Buddha“ bezeichnet.
Buddha“ (wörtlich”Erwachter”) ist ein Ehrentitel, der sich auf ein Erlebnis bezieht, das als Bodhi (“Erwachen”) bezeichnet und oft ungenau mit “Erleuchtung” übersetzt wird. Gemeint ist damit nach der buddhistischen Lehre eine fundamentale und befreiende Einsicht in die Grundbedingungen allen Lebens, aus der sich die Überwindung des leidhaften Daseins ergibt. Diese Erkenntnis nach dem Vorbild des historischen Buddha durch Befolgung seiner Lehren zu erlangen, ist das Ziel der buddhistischen Praxis. Dabei wird von beiden Extremen Askese und Hedonismus abgeraten, vielmehr soll ein Mittleren Pfad eingeschlagen werden.
bezeichnet im Buddhismus jemanden, der Bodhi (wörtlich “Erwachen” oft ungenau mit “Erleuchtung” übersetzt) erfahren hat. Der historische Buddha, Siddhartha Gautama, verwendete die Bezeichnung “Buddha” sowohl für sich selbst als auch für alle diejenigen, von denen er annahm, dass sie so wie er aus eigener Kraft, ohne fremde Anleitung, das Erwachen erlangt hatten.
Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) gebunden. Von “seinem” Geist kann man eigentlich gar nicht sprechen, da der Buddhismus die Vorstellung eines Ich als fortdauernder, abgetrennter Entität verwirft. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, mit dem Verstand des unerwachten, weltverhafteten Menschen nicht zu erfassen, ist “tief und unergründlich wie der Ozean”. Daher entzieht sich diese Erfahrung einer Beschreibung mit umgangssprachlichen oder auch wissenschaftlichen Begriffen. Ihre Qualität ist für Menschen, die diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, nicht nachzuvollziehen.
Eine Buddha-Erfahrung tritt nach der buddhistischen Tradition sehr selten auf; daher ist ein Zeitalter, in dem ein Buddha auftritt, ein “glückliches Zeitalter”, denn es gibt sehr viele “dunkle” Zeitalter, in denen kein Buddha auftritt und deshalb auch keine Lehre der endgültigen Befreiung befolgt werden kann.
Der Buddha des nächsten Zeitalters soll Maitreya sein, während Kashyapa, Kondanggha und Dipamkara drei Buddhas der Vergangenheit waren.
Der Buddhismus hat im Verlauf seiner 2500-jährigen Geschichte zahlreiche Schulen und Systeme hervorgebracht. Die Begriffe »Schule« (vada), »Fahrzeug« (yana) [über den Strom des Leidens] oder »Weg« sind in etwa vergleichbar mit den Begriffen »Richtung«, »Denomination«, »Konfession« oder »Sekte«, wobei dem Wort »Sekte« keine negative Wertung anhaftet und alle genannten Begriffe die gleiche Bedeutung haben.
Theravada bedeutet wörtlich „Lehre der Ordens-Älteren“ und geht auf diejenigen Mönche zurück, die die Lehrreden noch direkt vom Buddha gehört haben. Theravada Buddhistmus wird heute vor allem in Sri Lanka praktiziert.
Das Paliwort dukkha steht im gewöhnlichen Sprachgebrauch für Leiden, Kummer, Elend im Gegensatz zu sukha, das Wohlsein, Behagen, Glück bedeutet. Im übertragenen Sinne bedeutet dukkha Leiden, Leidunterworfensein, Unzulänglichkeit, Elend, Übel, Schmerz, Verletzung, Unbefriedigtheit: also die spannungsreiche Qualität aller Erfahrungen, die von Verlangen, Anhaften und Ego begleitet werden.
Dukkha gilt als universelles Charakteristikum aller Phänomene; da die Dinge unbeständig sind, sind sie unzuverlässig und können uns nie zufriedenstellen. Der naturgegebene Verfall und die Auflösung der Dinge ist dukkha. Im Zusammenhang mit den Vier Edlen Wahrheiten werden drei Aspekte von dukkha betrachtet:
Geburt ist dukkha, Altern ist dukkha, Tod ist dukkha; Sorgen, Trauer, Schmerz, Unwohlsein sind dukkha; zusammen zu sein mit dem, was man nicht liebt, ist dukkha; getrennt zu sein von dem, das man liebt, ist dukkha; nicht zu bekommen, was man sich wünscht, ist dukkha.
Als Ausdruck der ersten der Vier Edlen Wahrheiten enthält dukkha die tiefer gehende Vorstellung von Unvollkommenheit, Unbeständigkeit, Nichtigkeit und Unwirklichkeit.
Askese gelegentlich auch Aszese, bezeichnete ursprünglich die mit der Zugehörigkeit zu einer philosophischen Schule oder einem religiösen Kult verbundenen praktischen Handlungen, dabei insbesondere spirituelle Übungen (Konzentration und Meditation).
Allgemein und weltanschaulich neutral versteht man unter Askese den Verzicht auf sinnliche Genüsse und Vergnügungen zugunsten der Erreichung eines als höherwertig oder innerlich befriedigender erachteten Ziels. In einem engeren Sinn versteht man darunter die religiös oder weltanschaulich motivierte Enthaltsamkeit, insbesondere den Verzicht auf Genuss von Rauschmitteln (Abstinenz), das Fasten und die sexuelle Enthaltsamkeit.
Zu unterscheiden ist ferner zwischen individueller und kollektiver Askese. Ein Beispiel für letztere ist im Islam das Fasten während des Ramadans. Die individuelle Askese basiert hingegen auf einer freien Entscheidung und ist eine besondere Leistung – ein Asket verzichtet, aber er dürfte, wenn er wollte.
Hedonismus, selten auch Hedonik, bezeichnet eine philosophische bzw. ethische Strömung, die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht. Im Gegensatz zu der Lust, wie sie von Epikur gelehrt wird, versteht man unter dem Begriff Hedonismus auch allgemein eine nur an materiellen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert.
Mittlerer Pfad (Sanskrit madhyamā pratipad, Pali majjhimā paṭipadā) ist im Buddhismus ein Synonym für den Edlen Achtfachen Pfad. Im weiteren Sinne wird er im Buddhismus als Grundsatz verstanden, Extreme zu meiden.
Zu Zeiten des historischen Buddha waren die religiösen Schulen von Extremen geprägt; auch der Erwachte selbst war ursprünglich Mitglied einer dieser Schulen, die sich durch extreme Formen von Askese und Weltabgewandtheit hervortaten. Zum Teil gingen diese Praktiken bis an die Grenze der Selbstzerstörung, wovon der Erwachte auch bestürzendes Zeugnis ablegte. Erst als er sich von diesen Praktiken abwandte, fand er fast wie zufällig die Erkenntnis.
Bei der Predigt von Benares, seiner ersten Lehrrede nach der Erleuchtung erläuterte Buddha den Mittleren Weg seinen ehemaligen Asketen-Gefährten:
“Zwei Extreme sind, ihre Mönche, von Hauslosen nicht zu pflegen. Welche zwei? Bei den Sinnendingen sich dem Anhaften am Sinnenwohl hingeben, dem niederen, gemeinen, gewöhnlichen, unedlen, heillosen; und sich der Selbstqual hingeben, der schmerzlichen, unedlen, heillosen. Diese beiden Extreme vermeidend, ist der Vollendete zum mittleren Vorgehen erwacht, das sehend und wissend macht, das zur Beruhigung, zum Überblick, zur Erwachung, zum Nirvāna führt.”
Somit lautet übersetzt, was sich im Mittleren Pfad widerspiegelt, dass die Erkenntnis weder in exzessiver Weltabgewandtheit, noch in einer den materiellen Dingen verhafteten Lebensweise zu finden sei.
Der Mittlere Weg wird u.a. mit dem Gleichnis einer Saite eines Musikinstrumentes beschrieben. Ist sie zu wenig gespannt entsteht kein schöner Klang. Ist sie zu stark gespannt, kann sie reißen. Nur wenn eine Saite die geeignete Spannung hat (zwischen den Extremen) kann sie einen schönen Klang erzeugen.
Vor allem ist der Mittlere Weg jedoch durch Nagarjuna zur hauptsächlichen Lehre des Buddhismus geworden. Sie besagt, daß vier extreme Positionen vermieden werden sollen, nach denen die Dinge eine Substanz haben oder nur subjektiv existieren sollen oder beides oder keines von Beidem. Statt dessen sollen sie abhängig sein. Mit Nagarjunas eigenen Worten aus einer Hymne an den Buddha: “Dialektiker behaupten, dass das Leid aus sich selbst heraus durch etwas anderes, durch beides oder aber ohne eine Ursache entstanden ist”.
Nirvana bzw. Nibbana (Pali, nibbāna) ist die Bezeichnung für das buddhistische Heilsziel, den Austritt aus Samsara, dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten (Reinkarnation) durch Erwachen (Bodhi). Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „Ver-wehen“) und bezeichnet das Auslöschen aller mit der Vorstellung vom Dasein verbundenen Faktoren (Ich-Sucht, Gier, Anhaften usw.) – verwandte Begriffe im Buddhismus sind „Leerheit“ (Skrt: Shunyata) sowie „Soheit“ (Tathata).
Der Begriff ist schwer zu definieren und hat in der Rezeptionsgeschichte des Buddhismus im Westen zu Missverständnissen geführt. Diese haben dem Buddhismus zu Unrecht den Vorwurf eingebracht, es handele sich um eine nihilistische Lehre. Nirwana kann letztlich mit Worten nicht beschrieben werden, es kann nur erlebt und erfahren werden, zumeist in der Folge intensiver meditativer Schulung. Das Leben ist nach buddhistischer Ansicht einer Münze vergleichbar: Die eine Seite ist Samsara (weltliche, relative Sicht), die andere ist Nirwana (überweltliche, absolute). Beide Seiten sind untrennbar miteinander verbunden.
Nirwana ist kein Ort. Es ist kein „Himmel“ und keine greifbare Seligkeit in Jenseits. Nirwana ist ein Abschluss, kein Neubeginn in einer anderen Sphäre. Es ist ein Wechsel des Zustands, nach dem alle Vorstellungen und Wunschgebilde gleichsam überwunden und gestillt sind.
▲ fernab vom Massentourismus durch die Höhepunkte des Landes
▲ Begegnungen mit den Einheimischen
▲ Entspannen am Indischen Ozean
▲ antike und buddhistische Stätten
▲ prähistorischen Fundstätten
▲ Ceylon Tee
▲ Yoga & Meditation
▲ revitalisierende Ayurveda Heilkunst
▲ einfache bis außergewöhnliche kulinarische Köstlichkeiten
▲ traumhafte Resorts, einfache Übernachtungen in der Natur oder bei Einheimischen
▲ Rafting
▲ Wandern
▲ Zugfahren
▲ Radfahren
▲ Kanufahrten
▲ Schnorcheln
▲ Bootsfahrten
▲ Jeep & Boot Safari
▲ Abenteuer Jeepfahrten
▲ Wal- Delphin Beobachtung
▲ Kiten, Windsurfen, Wellenreiten
▲ Spaß und Spiel in den Gewässern des Regenwaldes
bei allen Aktivitäten und allen Besichtigungen nach Reise Beschreibung.
Tag 1,2,3,4,5 und 8 : ausgewählte landestypische Pensionen
Tag 6 und 7 : gepflegte ländliche Familienherberge
Tag 9 : Bergherberge
9 x Frühstück,
2 x Picknick Mittagessen,
9 x Abendessen
5 x E- Mountainbike Tour
4 x Wanderung
1 x Rafting
1 x Schlucht Fara S.M. Besichtigung
1 x Wölfe Beobachtung
1 x Rom Stadtrundgang (optional)
Alle Transfers nach Reise Beschreibung.
Tag 2 : mit dem Fahrrad Servicewagen
Tag 6 : mit dem Fahrrad Servicewagen / mit dem Shuttlebus
Tag 9 : mit dem Shuttlebus / mit dem Fahrrad Servicewagen
Tag 10 : mit dem Shuttlebus nach Rom